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Baden-Württemberg

04 2021
Der Merkur ruft!

Malerarbeiten an einem historischen Wahrzeichens Baden-Badens

Seit mehr als 100 Jahren bringt die Merkurbergbahn ihre Besucher mit einem atemberaubenden Panoramablick nach oben auf den Berg. Maler Adam sorgt jetzt auch für Staunen in den Stationen.
Die Aufgabe:
  • Malerarbeiten
  • Fassadensanierung
     
Die Leistung:

Fassadensanierung einer jahrhundertalten Sehenswürdigkeit
Welche Stadt kann schon von sich behaupten, einen eigenen Hausberg mit einer der längsten und steilsten Stadtseilbahnen Europas zu besitzen – Baden-Baden kann es. So war die Freude beim Team von Maler Adam verständlicherweise groß, als sie den Auftrag für die umfangreichen Sanierungsarbeiten an und in den historischen Gebäuden der Berg- und Talstation erhielten. War es doch ein Heimspiel und die einmalige Gelegenheit, an der Sanierung der Merkurbergbahn mitzuwirken. 

Malerarbeiten in luftiger Höhe und auf dem Boden
Schnell war klar, Höhenangst darf die Mannschaft von Ulrike Schönhaar nicht haben. Denn die Sanierungsarbeiten an dem historischen Wahrzeichen beinhalteten einen kompletten Anstrich der Außenfassade der Tal- aber auch der Bergstation. Hier wurde darauf geachtet, die altehrwürdige Charakteristik der beiden Gebäude hervorzuheben. Des Weiteren wurden alle Wand- und Deckenflächen der Stationsinnenbereiche mit Mineralfarbe sowie alle Fenster, Holz- und Stahlflächen mit dem jeweils geeigneten Lack beschichtet.

Logistik auf anderen Wegen
Aber nicht nur die Arbeiten selbst waren eine Besonderheit, auch der Transportweg barg eine weitere Herausforderung: Insgesamt mussten rund 668 Höhenmeter von der Tal- bis zur Bergstation für den Transport überwunden werden, und das allein über Waldwege. Zum Glück blieben dem Team von Maler Adam harter Frost und tiefer Schnee während der gesamten Arbeiten erspart. Nach fünf Monaten waren die aufwendigen Sanierungen abgeschlossen. Jetzt erfreuen sich die Besucher des Merkurberges nicht nur an der atemberaubenden Fahrt mit der Stadtseilbahn, sondern auch über die Gebäude der Berg- und Talstation im neuen Glanz. (as/ms)

Die Fakten:

  • 775 m² Außen- und 1.180 m² Innenputzfläche mit Mineralfarbe gestrichen
  • 600 m² Holzelemente und Holzflächen mit Leinöllack lackiert
  • 400 m² Stahlflächen mit Dickschichtlack Eisenglimmer DB 703 beschichtet
  • Fenster mit Ventillack lackiert
  • Schabloniertechnik für Ornamente an den Decken
  • Dauer: 5 Monate
  • Team: Malermeister Stefan Heinz (Leitung), Ludovic Szakal (Vorarbeiter), Andre Petri, Manfred Braun, Melanie Bott, Robin Slawski und Zsolt Nagy
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